Der Driburger Kreis entstand als lose Zusammenkunft von Wissenschaftshistoriker*innen aus dem Mittelbau, die vor 60 Jahren einen eigenen Raum zum Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung suchten.
Heute ist der Driburger Kreis eine fest etablierte Institution in der deutschen Wissenschaftsgeschichte, gestaltet von und für Early Careers. Insbesondere im Zuge der Pandemie haben wir festgestellt, wie wichtig Austausch- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind und wie häufig wir sie nicht in unserem unmittelbaren akademischen Umfeld finden können. Daher will der Driburger Kreis in Zukunft verschiedene Formate anbieten, um Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zu schaffen. Wo sinnvoll und notwendig, laden wir gerne Expert*innen von außen ein, aber unser Hauptaugenmerk liegt darauf, Strukturen und Möglichkeiten anzubieten, um den Austausch untereinander zu kultivieren.
Wir werden hier und im Newsletter regelmäßig über neue Veranstaltungen informieren. In der Regel sind sie kostenlos und offen für alle Early Careers in der Wissenschaftsgeschichte.
Wenn du eine Idee für ein Format hast oder selbst etwas anbieten willst, kannst du uns das gerne mitteilen. Wir freuen uns über Vorschläge!
In einer Reihe von online Meetings wollen wir die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Themen geben, zum Beispiel Auslandsaufenthalte, Finanzierungsmöglichkeiten und Herausforderungen im Promotionsalltag
Wir bieten praktisch orientierte Workshops im online Format für Wissenschaftshistoriker*innen, zum Beispiel zu den Themen Bildbearbeitung und Website-Gestaltung für Wissenschaftshistoriker*innen
Bilder, insbesondere in digitaler Form, sind aus unserer täglichen Arbeit als Wissenschaftshistoriker*innen kaum wegzudenken. Ob Fotos von Archivquellen und Objekten, Illustrationen oder Gemälden in Power Point Präsentationen bis hin zu Abbildungen in Publikationen – Bildmaterial ist ein wichtiger Begleiter, wenn nicht gar zentraler Bestandteil unserer Arbeit. Aber das Bildmaterial steht uns nicht immer optimal zur Verfügung. Mal mangelt es an guter Qualität, mal brauchen wir einen bestimmten Ausschnitt, wollen etwas visuell hervorheben oder müssen ein Bildformat für den Druck bearbeiten.
Da fällt uns schnell Photoshop ein, von dem alle reden – und das teuer und als Einsteiger nicht leicht zu handhaben ist. Das komplexe Programm kann schnell überfordern, selbst wenn man es hat, und online Tutorials sind selten für die Zwecke von Akademiker*innen gedacht, wenn sie einem zeigen, wie man aus ein paar Stock Fotos ein beeindruckendes Kinoplakat fertigen kann.
Mit einem interaktiven online Workshop zum Thema „Bildbearbeitung für Wissenschaftshistoriker*innen“ wollen wir Early Careers die Möglichkeit geben, sich mit einem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm professionell und auf die Bedürfnisse des akademischen Alltags abgestimmt vertraut zu machen und die notwendigen Basics zu lernen.
In einem 2,5-stündigen Kurs (inklusive Pause) werdet ihr live das Programm erklärt bekommen und die Gelegenheit haben, selbst mitzuarbeiten und Fragen zu stellen.
Folgende Kernthemen werden wir besprechen:
Anmeldung & Voraussetzung
Der Workshop ist kostenlos, aber um eine gute Interaktion und genügend Zeit für Fragen gewährleisten zu können, auf 10 Teilnehmende beschränkt. Early Careers mit einem Schwerpunkt auf Wissenschaftsgeschichte haben Vorrang. Wenn du teilnehmen willst, melde dich über das Formular weiter unten bis zum 4. Dezember an. Du erhältst anschließend einen Link zur online Plattform und einen Ordner mit den Dateien, die wir für den Workshop benötigen.
Du benötigst:
Du benötigst nicht:
Ablauf & Kursleitung
Der Workshop wird am Montag, den 5. Dezember von 18 bis 20 Uhr stattfinden, inklusive einer größeren und mehreren kleineren Pausen (nach Bedarf). Nach einer kurzen Einführung wirst du in kleineren Aufgaben, die du selbst löst, Schritt für Schritt die Funktionen des Grafikprogramms lernen und die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen.
Kursleiter ist Alexander Stöger. Er wird seinen Bildschirm teilen und so demonstrieren, wie das Programm funktioniert und dich in kleineren Aufgaben durch die Funktionen führen.
Alexander hat 15 Jahre Erfahrung im Umgang mit Grafikprogrammen wie Adobe Photoshop und Illustrator, Affinity und Clip Studio Paint. Er gestaltet regelmäßig Poster, Logos und Websites für akademische und außerakademische Veranstaltungen und bedient als Communications Officer der British Society for the History of Sciences mehrere Social Media Kanäle. Während der Pandemie hat Alexander über 40 online Workshops zu den Themen Grafikdesign, Websitegestaltung und Coding gegeben und hat damit viel Erfahrung darin, Anfänger*innen in Grafikprogramme einzuführen.