Netzwerk für Early Career Historiker*innen der Wissenschafts-, Medizin- und Technikgeschichte im deutschsprachigen Raum
Der Driburger Kreis ist eine lose zusammengeschlossene Gemeinschaft aus Masterstudierenden, Doktorand*innen und Postdocs aus der Wissenschafts-, Medizin- und Technikgeschichte. Einmal jährlich, in Zusammenhang mit der Konferenz der Gesellschaft für Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik (GWMT), findet eine zweitägige Tagung statt.
Dort haben insbesondere Studierende und Promovierende sowie auch Postdocs die Gelegenheit, ihre Projekte zu präsentieren und sich in einem offenen und zwanglosen Rahmen über Fragen und Probleme auszutauschen. Im Rahmen des Driburger Kreises können Nachwuchswissenschaftler*innen erste Erfahrungen mit fachwissenschaftlichen Zusammentreffen und mit dem Präsentieren der eigenen Arbeit sammeln.
Fachwissenschaftliche Konferenzen waren Nachwuchswissenschaftler*innen lange Zeit größtenteils verschlossen. Die vorrangige Aufgabe der Assistent*innen bestand in der Begleitung ihrer Professor*innen, Studierende und externe Doktorand*innen hatten häufig nicht die Möglichkeit, ihre Projekte auf Tagungen zu präsentieren. 1962 beschloss der Nachwuchs der damaligen Gesellschaft für die Geschichte der Naturwissenschaften, Medizin und Technik während einer Veranstaltung in Bad Driburg, dass ihnen das „Tasche tragen“ nicht ausreichte. Gemeinsam organisierten sie eine eigene fachwissenschaftliche Tagung, an dem nur der sogenannte akademische Nachwuchs teilnahm. Sie wollten einen Ort schaffen, an dem sich junge Wisenschaftshistoriker*innen ohne Vorbehalte austauschen und erste Erfahrungen sammeln konnten. Das war die Geburtsstunde des Driburger Kreises. Seither findet er jedes Jahr vor der Jahrestagung der GWMT im September statt.
Neuigkeiten zur Wissenschaftsgeschichte
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Workshop "Tacit Knowledge": Der erste eigene Antrag: Forschungsförderung und eigene Stelle nach der Promotion Organisation: